Katholische Pfarrgemeinde Sankt Pankratius Vorhelm 

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Blick in die Presse
(Artikel aus den Tageszeitungen und der Kirchenzeitung)



KREUZTRACHT IN STROMBERG.
Seit mehr als 800 Jahren findet in Stromberg die Große Kreuztracht statt. 16 Männer aus der Gemeinde tragen das "Heilige Kreuz" auf ihren Schultern durch die Wiesen und Felder um Stromberg. Der große Kreuzweg ist 9,5 km lang. Zum Abschluss findet auf dem Burgplatz auf den Stufen vor der Heilig-Kreuz-Kirche ein Festhochamt statt. - Seit alter Tradition ziehen die Vorhelmer der Kreuztracht voraus, wie auf Foto aus der "Glocke" vom 25. Juni 2012 zu sehen ist. In diesem Jahr führte unser Pastor Ludger Strotmann die Vorhelmer Gruppe an.





vom 25.06.2012


vom 28.06.2012


vom 25.06.2012



  vom 22.06.20112



vom 17.06.2012




 
  vom 23.06.20112


vom 23.06.2012



vom 23.06.2012





  vom 22.06.20112


vom 21.06.2012



vom 21.06.2012



  vom 21.06.20112



vom 19.06.2012



  vom 26.05.20112




vom 17.05.2012



  vom 14.05.20112



vom 14.05.2012





vom 12. Mai 2012





 vom 09.05.20112





 vom 08.05.2012




 vom 08.05.20112





vom 01.05.20112



vom 28.04.2012



vom 27.04.2012


vom 27.04.20112



Claudia Lawong im heimischen Musikzimmer am Klavier. Die Musik und vor
allem die Kirchenmusik haben eine große Bedeutung in ihrem Leben. Foto: Wehmeyer

Solo für eine Musikbegeisterte

Kirchenmusikerin und Sängerin: Ein Besuch bei Claudia Lawong

Von Günter Wehmeyer (Westfälische Nachrichten)

Everswinkel - Den Grundstein legte sie im Alter von neun Jahren mit dem Klavierunterricht bei einer Warendorfer Kirchenmusikerin. Was folgte, beeindruckt: Erlernen des Orgelspiels, Examen, Tätigkeit als Kirchenmusikerin und schließlich noch ein Gesangsstudium und die Karriere als Solistin. Der Besuch bei Claudia Lawong macht klar: Die Kirchenmusik ist ihre große Leidenschaft.

Im Gespräch mit Claudia Lawong ist eines sofort spürbar: Die Musik spielt eine enorm wichtige Rolle in ihrem Leben. Sie erzählt von ihrer Arbeit als Kirchenmusikerin in Aachen. Sie berichtet von Projekten, die sie während dieser Zeit ins Leben gerufen hat, und die sie sehr viel Kraft gekostet haben. Wie selbstverständlich schildert sie ihre Erfolge als Sängerin und freut sich über die vielen schönen Erlebnisse bei ihren Konzertreisen. Die Begeisterung, mit der sie diese Tätigkeiten ausübte, ist dabei deutlich spürbar.

Aber das ist nicht alles. „Als ich 2003 meinen Mann kennengelernt habe, war für uns klar: „Nicht die Karriere hat jetzt Priorität, sondern wir möchten eine Familie gründen und Kinder haben.“ Und so zieren zwei große Fotos von Sohn Immanuel und Tochter Alma die Wände im Flur des Hauses an der Lepperstraße in Everswinkel. Dort wohnt die Familie Lawong seit etwa zwei Jahren. Aufgewachsen ist Claudia Lawong, deren Geburtsname Schulze Althoff lautet, in der Warendorfer Bauerschaft Velsen. „Nach 18-jähriger Tätigkeit in Aachen bin ich in diese Region zurückgekehrt, weil mir meine Familie sehr viel bedeutet“, begründet sie diesen Schritt.

Der Grundstein für die musikalische Laufbahn von Claudia Lawong wurde schon früh gelegt. „Mit neun Jahren habe ich Klavierunterricht bei der Warendorfer Kirchenmusikerin Christiane Timphaus bekommen“, erzählt sie. Das Orgelspielen hat sie bei Bernhard Ratermann, Kantor an St. Laurentius, gelernt. „Mit 18 Jahren habe ich mein „C-Examen“ abgelegt und konnte so nebenberuflich als Kirchenmusikerin arbeiten.“ Christiane Timphaus hat ihr danach empfohlen, ein Studium an der Katholischen Hochschule für Kirchenmusik in Aachen zu absolvieren. Vier Jahre dauert diese Ausbildung.

Es folgte eine Tätigkeit als hauptamtliche Kirchenmusikerin bei den Aachener Gemeinden „Heilig Kreuz“ und „St. Peter“. Neben der Chorarbeit und der Gestaltung der Messen habe ich dort die Reihe ‚Literatur und Musik‘ ins Leben gerufen“, berichtet sie nicht ohne Stolz. Noch heute findet diese Veranstaltung, die sich selbst finanziert, regelmäßig statt. „Mir ist in dieser Zeit klar geworden, welch hohes Gut wir mit der Kirchenmusik besitzen, die einen großen Teil unserer Kultur ausmacht“, betont Lawong ihre innere Verbundenheit mit dieser Musik.

Bei einem Konzert mit Gesangssolisten ist dann der Entschluss gereift, ein Gesangstudium aufzunehmen. „Ich habe als Kirchenmusikerin sehr viel aufgegeben, und es hat auch sehr viel Tränen gegeben“, räumt sie ein, „aber ich wusste, wenn ich es jetzt nicht mache, dann vermutlich nie mehr.“ Es folgte ein fünfjähriges Studium im Fach „Lied und Oratorium“ an der Musikhochschule Köln, Abteilung Aachen. „Das war für mich wie ein neues Leben“, erinnert sie sich.

Finanziell hat ihr die Tätigkeit als Stimmbildnerin bei dem hochprofessionellen Chor des Aachener Bachvereins geholfen. Vielfältig waren die Aufgaben, die nach dem Studium als Solistin auf sie warteten. „Ich bin viel gereist mit dem Neusser Kammerchor, dem Chor der Bamberger Symphoniker, dem Maastrichter Chor ‚Studium Chorale‘ und den ‚Europäischen Vokalsolisten‘ unter der Leitung von Steffen Schreyer“, erinnert sie sich an diese Zeit, in der sie sich oft „total ausgepowert“ gefühlt habe. Auch ein fünfwöchiger Aufenthalt in der „Julliard-Scool New York“ gehörte zu ihren Stationen.

In ihrer jetzigen Rolle als Hausfrau und Mutter kommt natürlich die Musik immer noch nicht zu kurz. Der Blumenstrauß, den Claudia Lawong bei der Aufführung der Markuspassion in Leverkusen bekommen hat, steht bei dem Gespräch noch auf dem Tisch. Sie gibt Klavier- und Gesangsunterricht und leitet den Kirchenchor der katholischen Pfarrgemeinde Sankt Pankratius in Ahlen-Vorhelm. „Der Zauber, der von der geistlichen Musik als Mittel der Lobpreisung Gottes ausgeht, kommt gerade bei kleineren Chören intensiv zum Ausdruck“, zeigt sich Claudia Lawong mit ihrer dortigen Tätigkeit rundum zufrieden. Auch in der Pfarrkirche St. Magnus war sie schon zu hören. Bei der Messe am 1. Weihnachtstag unterstützte sie den Pfarr-Cäcilien-Chor mit ihrem Solo-Gesang.



vom 10.04.2012


vom 10.04.20112




vom 06.04.2012






vom 06.04.20112



vom 03.04.2012

 
vom 02.04.20112




vom 31.03.2012

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